Der Natur abgeschaut: das Luftwäscheprinzip
Luftbefeuchter nach dem Luftwäscheprinzip – auch Verdunster genannt – reinigen die Wohnungsluft zum großen Teil von schädlichen und allergieauslösenden Stoffen und sorgen durch das natürliche Verdunstungsprinzip für eine optimale Luftfeuchtigkeit – eine Wohltat für den durch Umwelteinflüsse geplagten Organismus. Dank dieser Qualitäten hat die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) der Hautklinik der Charité – Universitätsmedizin Berlin für die beiden Modelle Luftwäscher Boneco 2055 und 2055D das Qualitätssiegel für allergikerfreundliche Produkte vergeben. Dieses Siegel wird für Produkte und Dienstleistungen verliehen, die das tägliche Leben von Allergikern nachweislich erleichtern und verbessern.
Der Luftwäscher wäscht und befeuchtet die Luft ohne Filtermatten. Spezielle Befeuchterscheiben drehen sich durchs Wasser; dabei wird die Luft auf natürliche Art und Weise von Verunreinigungen (wie z. B. Staub, Pollen und partikelgebundenen Gerüchen) gereinigt – wie in der Natur die Luft vom Regen gewaschen wird.
Die Befeuchtung geschieht nach dem selbstregulierenden Prinzip der Verdunstung, was eine optimale Luftfeuchte ohne den Einsatz zusätzlicher Steuergeräte bedeutet. Durch die spezielle Schöpfrippenkonstruktion der Scheiben ist auch bei niedrigem Wasserstand eine volle Befeuchtung gewährleistet. Die Partikel werden bei Ansaugung in das Gerät durch Vor-Ionisationsbürsten statisch aufgeladen. Das Wasser bildet zu diesen Partikeln einen Gegenpol. Deshalb werden diese wie von einem Magneten an die Scheiben angezogen und durch das Wasser abgewaschen. Eine optimale Luftreinigung ist damit gewährleistet.
Keimbelastung ist kein Thema, da das Gerät ohne Befeuchter- und Filtermatten betrieben wird und darüber hinaus der patentierte Ionic Silver Stick® (ISS) das Wasser im Gerät keimfrei hält. Der ISS® nutzt die antibakterielle Wirkung von Silber, das mehr als 650 Viren und Bakterien sicher abtötet.
Effektiv und leistungsstark: Raumbefeuchtung mit Verdampfer
Damit Wasser verdampft werden kann, muss es aufgeheizt werden. Dies geschieht bei Einsatzverdampfern – wie der Name sagt – im Einsatz. Dieser besteht aus zwei Elektroden und einem Verdampfungsraum. Der elektrische Strom fliesst von einer Elektrode zur anderen, wobei der Stromkreis durch das Wasser geschlossen wird. Das Wasser wird auf diese Art erhitzt und in Dampf umgewandelt, welcher durch eine kleine Öffnung austritt.
Je kalk- und mineralhaltiger nun das Wasser ist, desto stärker fliesst der Strom und desto grösser ist die Verdampfungsleistung. Die ganze Energie für den Verdampfungsprozess wird also aus der Steckdose bezogen; der heiße Dampf gibt sogar noch Energie an die Raumluft ab, und die Raumtemperatur kann somit leicht zunehmen. Verdampfer sind sehr leistungsstark. Deshalb ist die Befeuchtung zu kontrollieren oder noch besser mit einem Hygrostaten energiesparend zu steuern.